CBD und Autismus: Was Eltern der Forschung nach wissen müssen

Laut der Autism Speaks Foundation ist Autismus, auch bekannt als Autismus-Spektrum-Störung (ASD), eine breite Palette von medizinischen Bedingungen, die durch Herausforderungen mit persönlichen und sozialen Fähigkeiten gekennzeichnet sind. Zu den primären Symptomen von Autismus gehören sich wiederholende Verhaltensweisen, unerklärliche Ängste und Verzerrungen in der verbalen und nonverbalen Kommunikation.

Allein in den Vereinigten Staaten ist 1 von 54 Kindern von Autismus betroffen. Was die Situation noch düsterer macht, ist, dass die meisten Eltern nicht erkennen, dass ihre Kinder autistisch sind, bis es zu spät ist. Obwohl es technisch gesehen keine fortschreitende Erkrankung ist, kann Autismus das Risiko Ihres Kindes erhöhen, andere medizinische Bedingungen zu entwickeln, wenn es unbehandelt bleibt.

Ursachen und Symptome von Autismus
Die spezifischen Ursachen von Autismus sind nach wie vor unbekannt. Der Zustand resultiert jedoch meist aus einer genetischen Veranlagung und verschiedenen Umweltfaktoren.

Da es sich um eine Spektrumsstörung handelt, können die Symptome und der Schweregrad von Autismus von einem Kind zum anderen variieren. Während einige Kinder enge Unterstützung benötigen, um ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen, können andere autistische Kinder unabhängig leben.

Einige der häufigsten Symptome von Autismus sind;

Angststörungen, meist Zwangsstörungen, soziale Angststörung und Panikstörung
Gastrointestinale Komplikationen wie Verstopfung oder Diarrhöe
Neurologische Probleme, wie z.B. Krampfanfälle
Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit
Mentale Probleme wie kurze Aufmerksamkeitsspanne oder schlechtes Gedächtnis

Behandlung von Autismus
Leider gibt es keine magische Pille für Autismus, und die Behandlung konzentriert sich meist auf spezielle Therapien, die einem autistischen Kind helfen, den Zustand zu ertragen.

Glücklicherweise hat sich jetzt herausgestellt, dass Cannabidiol (CBD) auch helfen kann, die Auswirkungen von Autismus zu mildern. Cannabidiol wirkt gegen Autismus, indem es einige der Kernsymptome der Erkrankung lindert, wie z.B. Angstzustände und Schlaflosigkeit.


CBD und Autismus – was jeder Elternteil wissen muss
Zunächst einmal muss jeder Elternteil verstehen, was CBD genau ist. CBD ist ein Extrakt, das aus der Cannabis-Pflanze gewonnen wird und von dem medizinische Experten behaupten, dass es helfen kann, verschiedene Krankheiten zu behandeln oder zu kontrollieren. In der Tat ist CBD für viele der heilenden Vorteile von Cannabis verantwortlich.

Die Substanz unterscheidet sich von ihrem engsten Cousin, dem Tetrahydrocannabinol (THC), dadurch, dass sie keine bewusstseinsverändernden Wirkungen erzeugt. Da Sie nun mit CBD vertraut sind, fragen Sie sich vielleicht, wie dieser Extrakt Ihrem autistischen Kind helfen kann.

Wie bei vielen Autismus-Mitteln, macht Cannabidiol den Zustand nicht rückgängig. Stattdessen hilft es, einige der beunruhigenden Symptome von Autismus zu bewältigen.

1. CBD kann Angstzustände und Schlaflosigkeit behandeln
CBD kann autismusbedingte Ängste lindern, indem es die Serotonin-Signalisierung im Gehirn Ihres Kindes erhöht. Serotonin ist ein Neurotransmitter im menschlichen Körper, der die Stimmung reguliert. Verschiedene Studien bringen Stress und Angst mit einem niedrigen Serotoninspiegel in Verbindung.

Durch die Erhöhung des Serotoninspiegels im System Ihres Kindes könnte CBD helfen, Stimmungsschwankungen, soziale Angststörungen, Zwangsstörungen und andere mit Autismus verbundene Angstsymptome zu modulieren.

Schlaflosigkeit ist eine weitere wichtige Nebenerscheinung von Autismus, bei der Cannabidiol (CBD) helfen kann. CBD kann Schlaflosigkeit auf drei verschiedene Arten lindern.

Erstens kann es die Schlaflatenz Ihres Kindes verkürzen und so dafür sorgen, dass die Kleinen viel schneller einschlafen.

CBD kann auch einige der Kernsymptome der Schlaflosigkeit ansprechen, wie z.B. posttraumatische Belastungsstörung.

Schließlich reduziert oder eliminiert Cannabidiol den REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). Beachten Sie, dass viele Träume während des REM-Schlafs auftreten. Daher wird Ihr Kind durch die Eliminierung des REM-Schlafs weniger Träume haben und folglich länger schlafen.

2. Die Dosen variieren
Wenn es um Cannabidiol geht, gibt es keine Einheitsdosis, die für alle passt. Stattdessen hat jeder Anwender seine eigene Dosis. Als Elternteil mit einem autistischen Kind sollten Sie in Erwägung ziehen, mit geringeren Mengen CBD zu beginnen und die Dosis langsam zu erhöhen, bis der optimale Effekt eintritt.

Sollten Sie Nebenwirkungen feststellen, wie z.B. Mundtrockenheit oder Schläfrigkeit, beenden Sie sofort die Verabreichung der Substanz und konsultieren Sie Ihren Arzt.

Es wird auch generell empfohlen, CBD nicht zu verwenden, wenn Ihr Kind derzeit bestimmte Medikamente einnimmt. Das liegt daran, dass CBD die Wirkung einiger Medikamente hemmen kann.

3. Es gibt verschiedene Methoden der Verabreichung
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Cannabidiol zu konsumieren, darunter;

Verdampfen von CBD-haltigen E-Liquids
Sublinguale Verabreichung von CBD-Öltinkturen
Topische Anwendung von CBD-angereicherten Salben

Mit dem Anstieg der Nachfrage hat auch die CBD-Industrie ihr Produktpalette erweitert. Es ist wichtig, eine geeignete CBD-Verabreichungsmethode zu wählen, die den Stresspegel Ihres Kindes nicht erhöht. Für eine möglichst einfache und stressfreie Anwendung gibt es deswegen CBD in verschiedenen Formen von Ölen bis Pflaster.

Autismus ist eine schwächende Krankheit, für die es leider keine Heilung gibt. Sie können jedoch CBD als eine effektive Möglichkeit in Betracht ziehen, Ihrem Kind zu helfen, mit der Situation fertig zu werden. Cannabidiol behandelt einige der lästigen Symptome von Autismus, ohne dass es zu schweren Nebenwirkungen kommt. Denken Sie nur daran, Ihren Arzt zu konsultieren, bevor Sie Ihrem Kind Cannabidiol verabreichen.