EU lehnt Legalisierung von Cannabis für nicht-medizinische Zwecke ab

Die Legalisierung von Cannabis für nicht-medizinische Zwecke ist auf EU-Ebene schwieriger geworden. Die EU-Kommission hat kürzlich ein Dokument veröffentlicht, das die Legalisierung von Cannabis für nicht-medizinische Zwecke ablehnt. Das Dokument stellt fest, dass Cannabis eine „hohe Suchtgefahr“ hat und die Legalisierung zu „negativen Folgen für die Gesundheit“ führen könnte.

Die Kommission betont, dass die Mitgliedstaaten die Möglichkeit haben, ihre eigenen Gesetze im Bereich Cannabis zu erlassen, solange sie im Einklang mit EU-Recht stehen. Das Dokument kommt zu dem Schluss, dass es „keine ausreichenden Gründe“ für eine Änderung der bestehenden EU-Gesetze gibt. Es wird argumentiert, dass die Legalisierung von Cannabis negative Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und Sicherheit haben könnte.

Die Kommission betont auch, dass es wichtig ist, die Bemühungen zur Bekämpfung des illegalen Drogenhandels zu unterstützen. Die EU unterstützt weiterhin die medizinische Verwendung von Cannabis und forscht auf dem Gebiet der Cannabinoid-Medizin. Die EU-Mitgliedstaaten haben die Möglichkeit, ihre eigenen Gesetze im Bereich Cannabis zu erlassen, solange sie im Einklang mit EU-Recht stehen.

Insgesamt bleibt die Legalisierung von Cannabis für nicht-medizinische Zwecke auf EU-Ebene umstritten. Die Veröffentlichung des Dokuments durch die Kommission zeigt, dass es schwierig sein wird, eine Einigung in dieser Frage zu erzielen. Es bleibt abzuwarten, wie die Mitgliedstaaten auf das Dokument reagieren und ob es zu Änderungen der bestehenden Gesetze kommen wird.